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Samstag, 18. Mai 2013

Bis eben war alles "soweit STABIL"

Ich habe tausende Bücher gelesen & mindestens ebenso viele Filme gesehen, in denen beste Freunde
getrennte Wege gehen. Ich bin jemand der bei spannenden Büchern & Filmen mitfiebert, sich aufregt & versucht die Handlung mit Kommentaren zu verändern, aber eigentlich finde ich immer Filme sind Filme, Bücher sind Bücher & sowas passiert nie im richtigen Leben. Naja, das dachte ich bis jetzt.
Ich bin an dem Punkt, in dem ich mich entscheiden muss, & dann dies Entscheidung in die Tat umsetzten muss - nicht wirklich leicht.
Ich wollte mich nie so fühlen, ich will mich nicht so fühlen & doch tue ich es. Wenn ich ein Bild von gemeinsamen Momenten sehe. Wenn ich diesen Name höre, lese, denke, schreibe.
Ich habe so lange gekämpft, & ich würde weiter kämpfen, aber ich fühle mich zu kraftlos. In Filmen & Büchern gibt es glücklicher Weise immer diese Happy Ends, in dem sich die Freunde im Guten trennen oder in dem der Eine um den Anderen kämpft...


Manchmal wünsche ich mir sie würde auch so um mich kämpfen, wie ich um sie. Ich weiß sie hat es nicht leicht, aber ich kann nicht behaupten ich hätte es. Wann hat sie mich das letzte Mal angeschrieben? Wann habe ich mal ein OK bekommen, für das ich zehn Minuten warten musste? Wann haben WIR das letzte Mal zusammen gelacht? Wir haben es nicht mal geschafft über das zu reden was ich vor knapp drei Wochen gesagt habe. Wir haben einfach weiter gemacht, aber so geht das nicht mehr.
Vor langer Zeit, nein eigentlich liegt das Ereignis gerade mal im letzten Jahr, hat sie mich überrascht. Sie stand ganz plötzlich vor meiner Tür. Wir haben uns umarmt & geredet. Wie lange ist es jetzt schon her das wir nicht geredet haben? Also ich meine unter vier Augen? Über das was wir fühlen?
Lebt jeder jetzt in seiner eigenen Welt? Ist unsere Zeit jetzt vorbei?
Ich weiß das ich zu kraftlos bin um ihr hinterher zu jagen, aber noch habe ich Kraft auf eine Happy End zu warten. Darauf zu warten das sie vielleicht vor meine Tür steht & mit mir über all die Dinge redet die waren.